Yoga im Gruppenunterricht
Die Intensität des wöchentlichen Gruppenunterrichts besteht darin, sich zu sich selbst führen zu lassen und dadurch die „Akkus aufzuladen“. Durch die Regelmäßigkeit, in einem bestimmten Rhythmus immer wieder an eine bereits gemachte Erfahrung anzuknüpfen, kann mit der Zeit mehr Gelassenheit, Ruhe und Klarheit auch im Alltag wachsen. So beschreiben es viele TeilnehmerInnen.
Durch das Wahrnehmen unseres Körpers können wir uns selbst deutlicher spüren. Die Körperübungen (asana), die leicht oder auch fordernd sein können, um den Körper zu kräftigen und zu entspannen, bieten viele Variationsmöglichkeiten, um jeder/m Teilnehmenden auch mit Einschränkungen die Erfahrung der Bewegung zu ermöglichen. Das ist das Besondere, das Prinzip des Viniyoga.
Der Atmung kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Das Wahrnehmen der Atembewegung gibt unserem bewegten Geist Halt und Zentrierung. Ein Bewusstsein für die Atmung zu entwickeln, hilft, auch im Alltag aufmerksamer für Körperempfindungen zu sein, um so Verspannungen vorzubeugen. Denn Beschwerden entstehen häufig dadurch, dass wir unseren Körper schlecht versorgen, durch eine einengende Körper- oder auch Geisteshaltung und eine reduzierte Atmung.
... und Stimme
Das Einsetzen der Stimme wirkt in besonderer Weise unterstützend. Es kann die Bewegung leichter und müheloser werden lassen. Durch das Tönen kann der Atem noch ruhiger und fließender werden. Die Vibration, die beim Tönen entsteht, wirkt lösend und harmonisierend. Es entsteht eine vertiefte Erfahrung von Yoga.